Die Hans Huber Stiftung ehrte zwei verdiente Berufsleute mit dem Hans Huber Anerkennungspreis: René Frei aus Widnau (CH) und Karl Spirig aus Oberegg (CH) wurden für ihr aussergewöhnliches Engagement für die Berufslehre beziehungsweise für die berufliche Weiterbildung geehrt.
Beiden Preisträgern attestierte Kurt Bodenmann, Präsident des Stiftungsrates, dass sie in ihrem Umfeld mit vorbildlichen Ausbildungsleistungen die Stärken der beruflichen Aus- und Weiterbildung anderen Unternehmen und einer breiten Öffentlichkeit auf hervorragende Weise aufgezeigt haben. Sie hätten damit das gute Image der dualen Berufsbildung gefördert.
Bedeutung stärken
In seiner Begrüssung sagte Stiftungsrat Christian Fiechter, Geschäftsführer der SFS services AG, dass die Bedeutung der dualen Berufsausbildung gestärkt werden müsse. Er freute sich über das grosse Interesse am Engagement der Hans Huber Stiftung und an den initiativen Berufsleuten, die an diesem Abend geehrt werden konnten. Den besten Lehrabsolventinnen und -absolventen der Region überreichte er im Namen der SFS-Gruppe zudem den SFS-Lehrlingspreis.
Karriere-Chancen ermöglicht
Kurt Bodenmann begründete die Verleihung des Hans Huber Anerkennungspreises an René Frei mit dessen grossem persönlichen Engagement und weil er in enger Zusammenarbeit mit den Ausbildungsverantwortlichen den Jugendlichen eine Ausbildung vermittle, „die sowohl fachlich als auch menschlich hohe Qualitätsansprüche erfüllt und damit beste Voraussetzungen für ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung bietet“. Er habe die Migros Ostschweiz zu einem herausragenden Ausbildungsbetrieb entwickelt, der junge Leute fördert und fordert, ihnen Vertrauen schenkt, rasch Verantwortung überträgt und damit beste Karriere-Chancen bietet.
Hochwertige Berufsausbildung
Wie unterschiedlich herausragende Verdienste zur Förderung der dualen Berufsbildung sein können, wurde in der zweiten Laudatio von Kurt Bodenmann für Karl Spirig deutlich. Er würdigte den Schreinermeister für sein aussergewöhnliches, persönliches Engagement im eigenen Unternehmen, in dem er rund 30 Jugendlichen eine zeitgemässe und qualitativ hochwertige Berufsausbildung vermittelte, wobei er dank seiner Persönlichkeit immer auch innere Werte berücksichtigt habe. Als Chefexperte für die Lehrabschlussprüfungen im Schreinerberuf für die beiden Kantone Appenzell Ausser- und Innerrhoden habe er während 30 Jahren erfolgreich Prüfungen durchgeführt, an denen Leistung gefordert wurde, die aber immer auch sein Wohlwollen gegenüber den jungen Berufsleuten widerspiegelt hätten.
Bildlegende:
Die Förderung der Berufsausbildung ist ihnen allen ein grosses Anliegen: Stiftungspräsident Kurt Bodenmann, Ehrenpräsident Hans Huber sowie die beiden Anerkennungs-Preisträger René Frei und Karl Spirig anlässlich der Preisverleihung der Hans Huber Stiftung.