Praxis und Theorie vernetzen
Die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft beruht vor allem auf Mitarbeitenden mit einer fundierten und zeitgemässen beruflichen Aus- und Weiterbildung. Dem dualen Berufsbildungssystem kommt dabei eine besondere Bedeutung zu: Die enge Vernetzung von theoretischer und praktischer Ausbildung erlaubt sehr früh, schulisches Wissen im beruflichen Alltag anzuwenden und praktische Erfahrungen in theoretische Erkenntnisse umzusetzen.
Wertvolle Erfahrungen sammeln
Die Wechselwirkung zwischen Schule und Unternehmen bewährt sich gerade in Zeiten eines raschen technologischen Wandels, zwingt er doch beide Partner zur steten Anpassung an die Veränderungen. Darüber hinaus bietet eine Berufslehre den Jugendlichen viele Kontaktmöglichkeiten zu Menschen mit unterschiedlichen Eigenschaften, Meinungen und Haltungen. Sie trägt damit wesentlich zur guten Integration der Jugendlichen in die Gesellschaft und in die Arbeitswelt bei.
Auf Stärken hören
Diese Stärken der Berufslehre und die Durchlässigkeit des dualen Bildungssystems ermöglichen auch formal gleichwertige Entwicklungschancen zur akademischen Ausbildung: Jugendliche können ihren nachobligatorischen Bildungsweg unter Berücksichtigung ihrer gesamten Persönlichkeit und nicht nur aufgrund ihrer intellektuellen Leistungsfähigkeit wählen. Im Vordergrund müssen Eignung und Neigung sowie die Stärken stehen.